Lösungen aus MV stellte der GEOMV mit seinen Mitgliedern auf der Messe INTERGEO im Oktober 2018 in Frankfurt/Main vor. Im Umfeld der Digitalisierung, die nun auch vollständig die GEO-Branche umbricht, zeigt sich wie wichtig die bereits gegangen Schritte zur Verknüpfung des E-Government und der Geoinformation sind.
Mit den Anwendungen, Daten und Schnittstellen aus den Bereichen Gesundheit, Energie, Bau und Verwaltung sind die ersten Bausteine für die Digitalisierung geschaffen und kann sich Mecklenburg-Vorpommern zeigen.
Rauminformationen seien die Schlüsselinformationen und Stellschrauben im digitalen Wandel, urteilt Prof. Dr. Hansjörg Kutterer, Präsident des DVW als Veranstalter der INTERGEO „und damit agiert unsere Branche als Keyplayer inmitten eines gewaltigen Veränderungsprozesses.“ Die Digitalisierung lasse Bekanntes hinter sich, auch in der Geobranche. „Wir sind mitten drin im digitalen Wandel. Und wir krempeln uns gehörig um.“
Die weitere Herausforderung in M-V und für die Unternehmen im Umfeld Geoinformation steht nun, die Lösungen weiter auszubauen, zu modernisieren, sowie sie in die weiteren Fachanwendungen zu integrieren, um den wachsenden Anforderungen aus der Digitalisierung nachhaltig gerecht werden.
Darüber hinaus steht die Herausforderung qualifizierten Nachwuchs mit GIS-Kenntnissen nicht nur für die direkte Geoinformationswirtschaft sondern auch für die zahlreichen Fachdisziplinen mit Raumbezug zu gewinnen. Hierzu unterstützt das Projekt OpenGeoEDU der Universität Rostock das übergreifende Lernen mit offenen Geodaten.
Wie im letzten Jahr war der GEOMV auf dem Gemeinschaftsstand der GEOKomm vertreten und wurde durch die Universität Rostock und der DVZ-MV GmbH betreut.